Burnout und Stress

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,

sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen

(Seneca)

Während der Begriff „Burnout“ vor einigen Jahren noch eine vorsichtige Hypothese über Belastungsprozesse einzelner Personen darstellte, ist er mittlerweile in aller Munde und wird regelrecht inflationär verwendet. So zeigt sich aus unserer Erfahrung, dass immer wieder „normale“ über längere Zeit andauernde Stressbelastungen mit Burnout (-Erkrankungen) verwechselt werden.
Deshalb scheint es uns sehr wichtig, zwischen Stress und Burnout zu differenzieren.
Wobei betont werden muss, dass eine länger andauernde Distressbelastung (DiStess = negativer Stress) bei gleichzeitigem Ressourcenmangel das Burnoutrisiko drastisch erhöht.

Burnout zeigt sich in den meisten Fällen durch drei Kernsymptome

  • Emotionale, körperliche und kognitive (geistign) Erschöpfung
  • distanzierte, gleichgültige Einstellung gegenüber der Arbeit, den Kunden, den Kollegen, eventuell auch gegenüber den Freunden und der Familie (Zynismus / Depersonalisation)
  • Leistungsverminderung und ein Gefühl von Ineffektivität

Leider laufen Menschen, die Symptome der Erschöpfung zeigen, heute immer mehr Gefahr, stigmatisiert anstatt gestützt zu werden.

Burnout ist multifaktoriell bedingt und entsteht durch ein Zusammenwirken von hoher Belastung, ineffizienter Stressverarbeitung sowie mangelnder Erholung. Die Belastungen können neben dem Arbeitsplatz auch in der Person selbst sowie im partnerschaftlichen und familiären Bereich liegen. Für die Vermeidung von Burnout, für die Wiederherstellung von Gesundheit sowie für die Behandlung von Erkrankten im Kontext des Unternehmens geht es daher um die Entwicklung von Lösungsansätzen in Bezug auf:

  • Betriebliche Faktoren: Zeitdruck, Arbeitsüberlastung, mangelnde Pausen, schlechtes Führungsverhalten
  • Persönliche Faktoren: ineffizientes Stressmanagement, mangelnde Entspannungsfähigkeit
  • Privat-familiäre Faktoren: Lebenskrisen, Beziehungskrisen, Betreuungspflichten

Während der Begriff „Burnout“ vor einigen Jahren noch eine vorsichtige Hypothese über Belastungsprozesse einzelner Personen darstellte, ist er mittlerweile in aller Munde und wird regelrecht inflationär verwendet. So zeigt sich aus unserer Erfahrung, dass immer wieder „normale“ über längere Zeit andauernde Stressbelastungen mit Burnout (-Erkrankungen) verwechselt werden.

Deshalb scheint es uns sehr wichtig, zwischen Stress und Burnout zu differenzieren. Wobei betont werden muss, dass eine länger andauernde Distressbelastung (DiStess = negativer Stress) bei gleichzeitigem Ressourcenmangel das Burnoutrisiko drastisch erhöht.

Was wir Ihnen bieten:

  • Differenzierung zwischen Stress- und Burnoutbetroffenheit
  • Analyse der Stress- bzw. Burnoutsituation auf drei Ebenen:
    Analyse der IST- Situation unterstützt durch quantitative Testverfahren (wie Burnout-betroffen ist Ihr Unternehmen wirklich?
    Wie stressbelastet sind Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen und
    was heißt das für Sie?)
  • Entwicklung und Implementierung konkreter Maßnahmen
  • Sensibilisierung der Führungskräfte und Mitarbeiter für das Thema Burnout bzw. Stress
  • Vortrag
  • Training
  • Einzel- und Gruppencoaching
  • Gruppentraining für Führungskräfte und Mitarbeiter im Hinblick auf Stressbewältigung

Alle unsere Leistungen werden in einem persönlichen Gespräch mit unserem Auftragsgebern an

deren spezifische Bedürfnisse angepasst.

Was Sie mitbringen:

Den Mut, dieses Thema nicht zu tabuisieren, sondern es offen zu thematisieren.

Die Absicht, mit dem Phänomen Burnout professionell umzugehen und dabei für eine „gesündere“ Zukunft zu sorgen